Ramen - schnell, einfach & vegan

„Seltsam: Auch die größten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.“ - Joachim Ringelnatz   In diesem Sinne habe ich auch diesen...




„Seltsam: Auch die größten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.“ - Joachim Ringelnatz
 
In diesem Sinne habe ich auch diesen Monat wieder eine kleine vegane Leckerei zusammengestellt. Denn so kurz vor dem Frühling sollten wir nochmal eben all unsere Winterlieblinge rauskramen. Für mich gehört da auf jeden Fall Ramen dazu. Es ist einfach ein so leckeres, schnelles und noch nicht mal ungesundes Essen! Kaum Zutaten, kaum Zeit und schwups hast du eine leckere Mahlzeit kreiert, die Körper und Seele gut tut. Hinzukommt, dass Ramen perfekt für alle ist. Du kannst nämlich so viel reinschmeißen wie du willst (Tofu, Seitan, alles Mögliche an Gemüse, Nüsse etc.) oder eben wie ich in diesem Rezept eine sehr minimalistische Version kochen. Den ersten Entwurf dieser Suppe habe ich damals in England von meiner Gastfamilie beigebracht bekommen und seitdem ist er in seiner leicht abgewandelten und nun veganen Version nicht mehr aus meiner Küche wegzudenken. Ich will jetzt auch gar nicht mehr weiter um die heiße Suppe rumreden, falls du ein paar Gedanken zum Fleischessen, zu Speziesismus und wie mein Februar so war haben möchtest, einfach mal die englische Version des Rezeptes durchlesen. Hier geht es jetzt sofort los mit der diesmonatigen Köstlichkeit: 


Das heutige Stück vom Glück: 



Alles was du brauchst: (für 4 Portionen)
Füllung:
500 gr. Champignons
500 gr. Pak-Choi
100 gr. Ramen Nudeln (Ich habe einfach die Ramen Nudeln die es bei unserem Edeka gibt benutzt)
2 Knoblauchzehen (geschält und gepresst)
Sesamöl zum anbraten (wenn du keins zur Hand hast, kannst du es auch problemlos durch anderes Öl ersetzen)
Salz & Pfeffer zum Würzen
1 geviertelte Limette, Chili Flocken und frischer Koriander zum Ganieren

Brühe:
1 Liter Gemüsebrühe
50 ml Sojasauce
10 gr. frischer Ingwer (gerieben)
Saft von 2 Limetten
2 Knoblauchzehen (geschält und gepresst)





1. Schritt:
Etwas Öl in einem Suppentopf  bei mittlerer Hitze erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, zwei gepresste Knoblauchzehen und den geriebenen Ingwer hinzugeben. Das Ganze nun für circa 5 Minuten bzw. bis der Knoblauch und der Ingwer goldbraun sind, schnell und leicht anbraten und gelegentlich umrühren. Nun die Gemüsebrühe und die Sojasauce hinzufügen. Falls Stücke des Knoblauchs oder Ingwers am Boden festgebacken sind, diese abkratzen, das gibt der Brühe einen noch intensiveren Geschmack. Die Brühe nun einmal aufkochen und dann für circa 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Je länger die Brühe kocht, umso intensiver wird sie am Ende schmecken.  Nach den 15 Minuten die Brühe abschmecken und ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. 



2. Schritt:
Während die Brühe köchelt die Nudeln entsprechend der Packungsanweisung kochen. Abgießen und bei Seite stellen.  

3. Schritt:
Die Pilze vierteln und den Pak-Choi in kleine Stücke schneiden, in etwa so . Hierbei die Stängel und Blätter voneinander trennen.



In einer Bratpfanne, zwei gepresste Knoblauchzehen und den geriebenen Ingwer anbraten, bis das Ganze goldbraun ist. Nun die Pak-Choi Stängel und die Pilze hinzugeben und weiterbraten bis auch die Pilze goldbraun sind.
 

Den Deckel schließen, die Platte auf niedrige Temperatur stellen und mehrere Minuten köcheln lassen, bis es in etwa so aussieht. Die Pilzpfanne mit Pfeffer würzen.



Wenn nun die 15 Minuten Kochzeit der Brühe um sind, das angebratene Gemüse und die Nudeln zur Brühe hinzufügen und das Ganze gut umrühren.




Kurz vor dem Servieren, die Pak-Choi Blätter ebenfalls hinzufügen und für weitere drei Minuten kochen lassen.

Zum Servieren, die Nudeln auf vier Schüsseln verteilen und mit den gewünschten Toppings verfeinern. Ich habe je ein Viertel einer Limette gegeben, frischen Koriander und Chiliflocken (je nachdem wie scharf es sein darf). 




Es ist mir eine Ehre zu verkünden: Dein Werk ist vollbracht! Nun geh und genieße dieses selbstgemachte Stück Freude
Ich hoffe ich konnte mit diesem Rezept ein wenig Gemütlichkeit von meiner Küche in deine Küche bringen. Ich wünsche dir einen wunderbaren März, gefüllt mit Glück und Freude und wenn es doch einmal ein bisschen unangenehmer wird: eine heiße Suppe und Nudeln können manchmal Wunder bewirken.
In diesem Sinne, bis demnächst und bis dahin nicht vergessen: Glück und Freude kann köstlich sein, also verteilt Feliciousness 

Mit Liebe, Miss Felicious XXX


P.S.: Nächsten Monat kommt ein ganz andere Art von Blogpost, also nicht vergessen auch wieder im April vorbeizuschauen + diesen Monat gibt es gleich zwei deutsche Rezepte!

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